Die einen zelebrieren das Frühstück wie ein Festessen, die anderen lassen es schlicht weg. Das spart Zeit und Nerven, denn man muss sich nicht um die Frage kümmern, was esse ich zum Frühstück? Besonders mit kleinen Augen, zerzaustem Haar und in Zeitlupe lässt sich diese Frage einfach schwer beantworten. Mit einem guten Frühstück im Magen hat man allerdings deutlich mehr Energie um in den Tag zu starten. Besonders wenn man (so wie ich) auf leeren Magen kaum denken kann und irgendwie schnell schlecht gelaunt ist, darf das Frühstück einfach nicht ausfallen. Immer dann, wenn ich mal wieder mein selbstgemachtes Müsli im Schrank habe, freue ich mich riesig auf den Morgen. Deshalb möchte ich mein Müsli- (oder wie es so schön heißt „Granola“-) Rezept mit euch teilen.
Zutaten:
- kernige Haferflocken
- geschrotete (oder ganze) Leinsamen
- Mandeln (gehackt, Splitter, gehobelt, etc.) oder andere Nüsse
- Samen und Kerne, z.B eignet sich gut der „Salatkernemix“ aus Kürbiskernen, Sonnenblumenkernen und Pinienkernen
- 3 EL Agaven Dicksaft (oder ein anderes flüssiges Süßungsmittel)
- 1 EL Kokosöl
- Zimt
So geht’s:
Alle Zutaten werden in einer Schüssel vermengt und dann glatt auf einem Backblech oder einer flachen Backform verteilt. Bei ca. 180°C für ca. 20 Minuten im Ofen backen und immer wieder wenden, sodass die obere Schicht nicht zu dunkel wird. In einem luftdichten Glasbehälter gelagert, hält das Müsli bis zu 2 Monate.
…Bei mir aber nicht, denn vorher ist schon alles aufgegessen. Am besten schmeckt mir das Müsli mit Sojajoghurt und frischen oder gefrorenen Früchten, aber da sind natürlich keine Grenzen gesetzt.