Die Welt retten #StopSucking

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen, die Vorsätze sind noch frisch oder schon verworfen und so mancher fragt sich vielleicht, warum es doch wieder heißt #newyearsameme? Meine Vorsätze sind wie in jedem Jahr:

  1. die Welt retten
  2. falls 1. nicht klappt wenigstens die Welt verbessern

Die Welt zu einem besseren Ort zu machen ist – zugegeben – ein ziemlich hohes Ziel. Und wer diesen Vorsatz so versteht, wie er im wörtlichen Sinne dasteht, der wird vielleicht auch daran verzweifeln. Denn die Welt retten kann ein Einzelner wahrscheinlich nicht. Besonders nicht in einem Jahr. Aber wenn man einen Stein ins Rollen bringt, andere darauf aufmerksam macht, dass auch sie etwas bewegen können, dann ist ein erster Schritt in die richtige Richtung auf jeden Fall besser als nichts zu tun.

Ich möchte Aufmerksamkeit dafür erregen, dass wir eine Gesellschaft sind, die jeden Tag einen Riesenhaufen Müll in diese Welt bringt. Müll, der uns alle um Jahrhunderte überleben wird. Müll, der schon heute Lebewesen verdrängt, einschränkt, tötet.

Ein Beispiel: In den USA werden jeden einzelnen Tag 500 MILLIONEN Trinkhalme aus Plastik verwendet. Nach kurzer Zeit werden sie entsorgt, schließlich kann man sie nicht zweimal verwenden. Und dabei ist es nur ein winzig kleines Puzzleteil unseres Lebensstils, der davon lebt, dass wir Einwegprodukte kaufen und nach kürzester zeit wieder wegwerfen (z.B. Coffee-to-go-Becher, Plastiktüten, Papierhandtücher, …). Wir wollen so leben, denn es ist einfach und wir haben ja auch die Möglichkeiten dazu. Es kostet uns kein Geld und wenn ich etwas in die Grünfläche neben der Straße werfe, schadet das ja auch keinem (Menschen) oder? Wir haben keine Zeit um uns darüber Gedanken zu machen, wir wollen konsumieren und am liebsten mit diesen Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Ressourcenknappheit in Ruhe gelassen werden.

Aber wir können etwas ändern. Ohne unseren Lebensstil aufzugeben, ohne ständig darüber nachzudenken. Wir können unsere Gewohnheiten ändern, andere Handlungsweisen zu unseren Gewohnheiten machen und nichts dabei verpassen.

Ein erster Schritt: Sag nein zu Einwegprodukten wie Strohhalmen, Kaffeebechern oder Papiertüchern.

Wie?

Verzichte auf Strohhalme oder investiere einmal in Stahl- oder Glastrinkhalme. Denn die halten wirklich lange Zeit und sind wiederverwendbar. Bringe deinen eigenen Kaffeebecher mit und bei vielen Cafés bekommt man dann sogar einen Rabatt auf den Kaffee. Nutze das gute alte Geschirrtuch, das man waschen und wiederverwenden kann.

Und zu guter letzt: informiere dich! Zum Beispiel hier: Stawless Ocean #StopSucking Kampagne 

Mach mit!

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The new year just startet, some resolutions are already dismissed and you keep asking yourself why it’s again #newyearsameme? My new year’s resolutions are like every year:

  1. Save the world
  2. If 1. doesn’t work out, at least change something for the better

Making the world a better place is, I must admit, a very big goal. And who understands this resolution as it is literally written down here, will possibly despair of it. Saving the world can be quite difficult for one person alone. Especially if you try to achieve it in one year. But who gets the ball rolling and raises awareness in others that they can change something, takes a step in the right direction.

I want to raise awareness and show that we are living in a society, which produces A LOT of trash and brings it into this world. Trash that will probably survive us all. Trash that already displaces living beings, restricts them and even kills them.

An example: In the US there are 500 MILLION strwas being used everyday. After a short time they are being thrown away because they can’t be used twice. It’s just a little puzzle piece of our lifestyle which is characterized by us buying single use items and throwing them away as soon as we’re done with them (e.g. coffe-to-go cups, plastic bags, paper towels, …). We want to live like that because its easy and because we are able to do so. It doesn’t cost us any money and if I throw something in a green area, it doesn’t harm anyone, right? We don’t have time to overthink our actions, we want to consume and we don’t want to hear about sustainability, climate change and ressource scarcity.

But we are able to change something. Without giving up our lifestyle or thinking to much about it. We can change our habits, create new habits and don’t miss out on anything.

One first step: Say no to single use items like straws, coffee-to-go cups or paper towels.

How?

Waive plastic straws or invest in some stainless steel straws or one made out of glass. Bring your own cup to the café and make use of the discount you sometimes get for that. Use the good old kitchen towels which you can wash and reuse.

And last but not least: Inform yourself! For example here:  Stawless Ocean #StopSucking Kampagne 

 

Get involved!

 

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