A journey to making things from scratch

Selbermachen. Das ist ein so machtvolles Wort. Umso machtvoller ist es, wenn man in der Lage ist, Dinge selbst herzustellen. Dinge so herzustellen, dass die genau so sind, wie man sie haben möchte. Auf diesem Blog habe ich schon viele Rezepte veröffentlicht. Haare waschen mit Roggenmehl, selbstgemachtes Deo oder auch Waschmittel. Doch häufig gelingt ein Rezept nicht beim ersten Versuch. Dinge Selbermachen ist ein Auf und Ab. Einmal gelingt etwas, ein andermal will nichts funktionieren und das nächste Sauerteigbrot ist ein harter, speckiger Klumpen und schmeckt auch mit gutem Willen nicht richtig.

Selbermachen hat außerdem verschiedene Stufen. Deo selbst machen ist dabei Stufe eins. Ein paar wenige Zutaten zusammenrühren, abfüllen – fertig. Sauerteigbrot dagegen ist schon eher die Königinnenklasse. Mehl, Wasser, Sauerteigstarter und Salz müssen genau aufeinander abgestimmt sein. Arbeitsschritte müssen genau befolgt werden. Ungeduld ist fehl am Platz. Und das macht mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung. So auch beim Herstellen von Sauerkraut oder Kimchi. Der fermentierte Kohl ist eigentlich auch keine Kunst, aber man benötigt dafür die richtigen Zutaten, muss sie gut abstimmen und jeden Tag einmal am Tag Zeit dafür haben.

Dann gibt es weitere Projekte, die ich gerne einmal in Angriff nehmen möchte. Tomaten, Gurken, Grünkohl selbst anbauen zum Beispiel. Vielleicht Joghurt oder Käse selbst herstellen. Kleider selbst nähen.

Dieser Post soll der Auftakt zu einer Reise zum Selbermachen sein. Ich möchte diese Reise dokumentieren und hier festhalten.

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